Chichén Itzá – Mexikos Weltwunder

14,1 min read|Published On: Dienstag, 4. Juni 2024|By |0 Comments on Chichén Itzá – Mexikos Weltwunder|
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marlen

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Nicht nur für Fans archäologischer Stätten ist Chichén Itzá wohl ein Highlight auf der Reise durch die „Yucatán Peninsula“ – die bei Reisenden aller Art beliebte Halbinsel im Süden Mexikos. Du fragst dich vielleicht, was diesen Ort so besonders macht, sodass täglich bis zu 8.000 Besucher aus der ganzen Welt anreisen und zugegebenermaßen eine stattliche Summe Geld bezahlen, um das Gelände mit seinen Maya-Ruinen zu besichtigen? Wir verraten es dir:

Chichén Itzá – Das siebte Weltwunder

Die Stadt am Rande des Itzáes-Brunnens, wie Chichén Itzá etymologisch genannt wird, wurde im Jahr 2007 zum siebten Weltwunder gewählt und das natürlich nicht ohne Grund. Das Gebiet wurde, so wird heute angenommen, seit dem Jahr 987 von der Mayapán-Liga angeführt, einem Bündnis mehrerer Maya-Städte unter der Führung der Stadt Mayapán. Es lassen sich Merkmale der materiellen Kultur sowohl aus dem Maya-Gebiet als auch aus Zentralmexiko, insbesondere der toltekischen Zugehörigkeit, erkennen. Das ist schon einmal insofern spannend, als dass es eine der Migrationsbewegungen erkennen lässt, die in Mesoamerika in Richtung der frühen Postklassik stattfanden. Geschichtlich gesehen sind die Ruinen also voller interessanter Hinweise auf die frühe Postklassik 900 bis 1200 nach Christus. Auch in den verschiedenen Bauweisen und Architekturstilen lassen sich die Einflüsse der Maya und der Tolteken bestaunen. Womit wir auch zum nächsten Grund kommen, warum Chichén Itzá so fasziniert: die Tempelpyramide und ihr atemberaubendes Lichtschauspiel.

El Castillo – Die Tempelpyramide Kukulkán

Die Tempelpyramide Kukulkán

Die Tempelpyramide Kukulkán

El Castillo bedeutet „die Burg“ und wird auch als Tempel des Kukulkán bezeichnet, denn er diente dem Gott Kukulkán, der mit dem aztekischen Gott Quetzalcoatl gleichgesetzt wird. Die Struktur ist bekannt für ihre architektonische und astronomische Bedeutung. Sie verfügt über vier Treppen, von denen jede 91 Stufen hat. Zusammen ergeben sie 364 Stufen. Mit der obersten Stufe ergeben sich insgesamt 365 Stufen, was den Tagen im Sonnenjahr entspricht. Vielleicht hast du schon einmal von dem heiligen Kalender der Maya gehört.

Er besteht aus verschiedenen Zyklen, die sich auf astronomische Beobachtungen und kosmologische Konzepte stützen. Das Bauwerk ist daher ein so besonderes Kunstwerk, da sich aufgrund der Bauweise während der Frühlings- und Herbst-Tagundnachtgleichen am 21. März und 21. September ein faszinierendes Lichtspiel ereignet. An diesen Tagen, wenn die Sonne direkt über dem Äquator steht, wirft die Abendsonne einen Schatten auf die Stufen der Pyramide, der die Illusion einer riesigen Schlange erzeugt, die die Treppe hinunterkriecht. Diese Schlange, die oft als Kukulkán, die gefiederte Schlange, identifiziert wird, ist ein wichtiges Symbol in der Mythologie der Maya und wird mit dem Gott Kukulkán oder Quetzalcoatl in Verbindung gebracht. Das Licht- und Schattenspiel am El Castillo wird als eine Art rituelles Ereignis betrachtet und zog wahrscheinlich große Menschenmengen für Zeremonien und Beobachtungen an. Es ist ein faszinierendes Beispiel für die fortschrittlichen astronomischen Kenntnisse und die kulturelle Bedeutung der Maya-Zivilisation.

Funfact: In der Nähe der Pyramide wirst du viele Menschen in die Hände klatschen sehen. Dies solltest du unbedingt ausprobieren, denn wenn du vor einer Seite der Pyramide stehst, wird der Schall viele hundert Meter weit zurückgeworfen und verstärkt. Durch die große und glatte Reflexionsfläche entsteht ein Echo, das beim Händeklatschen wie ein Pistolenschuss klingt. Dieser Effekt nennt sich auch „Zwitscher-Echo“.

Übrigens ist das Betreten der Pyramide seit 2006 verboten, um seine Struktur vor Schäden zu schützen. Kleine Anekdote am Rande: 2022 hat eine Touristin diese Regel wohl „überhört“ und bestieg trotz Warnungen die Treppen des El Castillo. Oben angekommen, führte sie noch ein kleines Tänzchen auf und erwartete vielleicht sogar noch Applaus. Doch stattdessen wurde sie kurz darauf von einem Mitarbeiter unter Pfiffen und Buh-Rufen der anderen Besucher hinunterbegleitet. Der Besuch auf dem Polizeirevier und die gezahlte Geldstrafe hat die Frau hoffentlich gelehrt, das Kulturgut in Zukunft respektvoller zu behandeln.

Nachdem du nun also respektvoll den wunderschönen Tempel besichtigt, viele einzigartige Fotos geschossen und einige Male ordentlich in die Hände geklatscht hast, ist der Ausflug nach Chichén Itzá aber noch lange nicht vorbei. Wir möchten dir noch ein paar Tipps geben, welche Sehenswürdigkeiten du auf deinem Rundgang auf keinen Fall auslassen solltest:

Der Sportplatz der Maya

In Chichén Itzá gibt es einen großen „Ballspielplatz“ für das „Juego de Pelota“ (Ballspiel) oder  in der Sprache der Maya „Pok ta Pok“. Das Spiel wurde mit einem massiven Gummiball gespielt, der durch Ringe an den Wänden des Platzes gestoßen werden musste. Der Platz ist von beeindruckenden Strukturen umgeben, die als Tribünen für die Zuschauer gedient haben könnten. Pok ta Pok hatte eine starke symbolische Bedeutung und wurde oft als rituelles Ereignis durchgeführt. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass es in einigen Fällen als Opferzeremonie endete, bei der das Gewinnerteam als Opfer für die Götter diente. Die Bedeutung von Pok ta Pok in Chichén Itzá und anderen Maya-Städten zeigt, wie Sport und Spiel in antiken Kulturen tiefe kulturelle und spirituelle Bedeutungen hatten und nicht nur reine Unterhaltung waren.

Der Tempel der Krieger

Der „Tempel der Krieger“ (auch bekannt als „Tempel des Kriegsgottes“ oder „Templo de los Guerreros“ auf Spanisch) ist ein pyramidenartiges Bauwerk mit einer großen Treppe, die zu einem erhöhten Tempel führt. An der Spitze der Treppe befinden sich gut erhaltene Stufen mit Reliefs, die wahrscheinlich Kriegsszenen darstellen, daher der Name. Auf dem Tempel befindet sich die Figur „Chac Mo’ol“, die vermutlich als Opfertisch genutzt wurde.

Die Heilige Cenote

Cenote in Chichen Itza

Die Heilige Cenote von Chichén Itzá

Cenoten sind natürliche Kalksteinhöhlen, die mit Wasser gefüllt sind, und sie waren für die Maya-Zivilisation von großer spiritueller und religiöser Bedeutung.
Die Heilige Cenote von Chichén Itzá ist ein großer und tiefer Wassergraben, der als Opferstätte diente. Die Maya betrachteten die Cenoten als heilige Orte, die als Eingänge zur Unterwelt angesehen wurden und mit Fruchtbarkeitsriten sowie Opfergaben in Verbindung gebracht wurden. Es wird angenommen, dass die Maya Menschenopfer in die Heilige Cenote gebracht haben könnten, um den Göttern zu huldigen oder um in Krisenzeiten göttliche Gunst zu erbitten. Baden kannst du in dieser Cenote jedoch nicht, dafür hat die Yucatán Halbinsel aber viele öffentlich zugängliche Cenoten zu bieten.

El Caracol

El Caracol, was auf Spanisch „die Schnecke“ bedeutet, ist eine einzigartige und bemerkenswerte Struktur in Chichén Itzá. Es handelt sich um ein astronomisches Observatorium, das von den Maya erbaut wurde, um den Himmel zu beobachten und astronomische Phänomene wie den Lauf der Sterne und Planeten zu studieren.
Die Struktur besteht aus einer runden zentralen Plattform mit einem kreisförmigen Turm, der sich über sie erhebt. Der Turm hat schmale Schlitze und Öffnungen, die es den Maya ermöglichten, den Himmel zu beobachten. Die Ausrichtung und die Öffnungen des Turms waren so konzipiert, dass bestimmte Himmelsereignisse wie Sonnenauf- und -untergänge sowie die Positionen wichtiger Sterne und Planeten beobachtet werden konnten.
El Caracol gilt als eines der fortschrittlichsten astronomischen Observatorien in der Maya-Welt und ist ein Beweis für das umfangreiche astronomische Wissen und die Fähigkeiten dieser antiken Zivilisation. Es ist ein faszinierendes Beispiel für die Verbindung zwischen Architektur, Wissenschaft und Kultur in Chichén Itzá.

Der Tempel des Jaguars

Der Tempel des Jaguars besteht aus einem erhöhten Podest mit einer großen Treppe, die zu einem Tempel führt. Die Fassade des Tempels ist reich verziert mit Steinmetzarbeiten, die Kriegsszenen, Götterfiguren und symbolische Darstellungen zeigen. Der Tempel wird von einer beeindruckenden Säulenhalle umgeben, die mit steinernen Säulen geschmückt ist. In der Nähe des Tempels des Jaguars befinden sich zahlreiche Skulpturen von Jaguars, die eine wichtige Rolle in der Mythologie und Symbolik der Maya spielen. Der Jaguar wurde von den Maya als ein mächtiges Tier angesehen und oft mit Krieg und Macht in Verbindung gebracht.

Tipps für Sparfüchse, Jäger der besten Fotomotive und Nicht-gerne-in-Schlangen-Steher:

  1. Für einen möglichst entspannten Ausflug nach Chichén Itzá ist unsere ganz klare Empfehlung: Morgenstund hat Gold im Mund! Sei am besten schon eine halbe Stunde vor dem Öffnen der Tore vor Ort. Der Einlass beginnt um 8 Uhr morgens und bist du einer der ersten Besucher, hast du die Sehenswürdigkeiten weitgehend für dich und kannst ganz in Ruhe die besten Schnappschüsse schießen. Es werden sogar extra Touren vor dem Sonnenaufgang und der offiziellen Öffnung angeboten, da die Lichtverhältnisse bei Sonnenaufgang besonders schöne Fotomotive erzeugen. Möchtest du doch lieber etwas länger schlafen, versuche trotzdem vor 10 Uhr am Einlass zu sein, denn: Nach der Ruhe kommt der Sturm. In diesem Fall ist der Ansturm zahlreicher Touristenbusse gemeint, die wie aus dem Nichts die Parkplätze füllen und tausende Besucher die Kassen stürmen lassen. Besonders voll ist die Anlage immer sonntags, denn an diesem Tag haben Einheimische freien Eintritt.
  2. Sparfüchse aufgepasst! Der Eintrittspreis für Chichén Itzá variiert je nach Nationalität und Alter der Besucher. Zudem müssen zwei Tickets gekauft werden. Der reguläre Eintrittspreis von 80 Pesos wird an der Eintrittskasse bezahlt. Des Weiteren erhebt die Bundesregierung des Bundestaates Yucatán über die Yucatán Fiscal Administration Agency eine zusätzliche Gebühr, quasi wie eine Steuer. Ausländische Besucher 548 Pesos und inländische Besucher 190 Pesos. Achte unbedingt darauf, dass dir an beiden Kassen jeweils ein Ticket pro Person ausgehändigt wird, sonst musst du eventuell doppelt bezahlen. Insgesamt hat jeder Besucher für den Einlass also zwei Tickets. Denke auch unbedingt daran, genügend Bargeld mitzunehmen. Es gibt zwar einen Bankschalter (ATM), aber der ist oft defekt oder hat kein Bargeld. Die Tickets können aktuell nur in Bar bezahlt werden!
    • Geheimtipp: Für den Guide bzw. die Touren innerhalb des Geländes fallen noch einmal ca. 900 Pesos an. Du bist nicht dazu verpflichtet, einen Guide zu buchen, jedoch gibt es an den Sehenswürdigkeiten keine Tafeln mit Informationen. Besonders kluge Köpfe laden sich vorher Audios mit allen Informationen runter, die sie dann während der Besichtigung mit Kopfhörern laufen lassen können. Aber psst…nicht weitersagen!
  3. Für den Besuch von Chichén Itzá solltest du insgesamt ca. 3-4 Stunden einplanen. In Mexiko ist es oft sehr sonnig und warm, daher wirst du sicherlich Durst haben. Vor Ort gibt es einige kleine Läden und Buden, die Getränke und Snacks verkaufen. Diese sind jedoch auch ziemlich teuer. Daher ist unser Tipp: Genügend Wasser, ein paar Snacks, Sonnencreme, Hut, Mückenschutz  und eine kleine Decke einpacken und auf einer der Wiesen ein schönes Picknick machen!
  4. In der Hochsaison und vor allem an den Wochenenden empfehlen wir dir, die Tickets vorab über eine der Buchungsseiten zu kaufen. Vor allem bei Besuchen am Nachmittag kann es schon einmal passieren, dass niemand mehr hineingelassen wird. Auch für die Lichtshow am Abend „Noches de Kukulkan“ sollten in der Hochsaison vorab Tickets reserviert werden (Kosten ca. 600 Pesos extra).

Viele Wege führen nach Chichén Itzá…

Lichtershow in Chichen Itza

Lichtershow in Chichen Itza

…fangen wir also ganz von vorne an. Die nächstgelegenen Flughäfen befinden sich in Cancun (ca. 2,5 Stunden Fahrtzeit) und ganz neu auch in Tulum (ca. 2 Stunden Fahrtzeit über die Mautstraße). Hier haben wir dir die wichtigsten Facts über den brandneuen Flughafen zusammengestellt:

Von beiden Flughäfen aus kannst du entweder direkt von Cancun Zentrum oder Tulum aus nach Chichén Itzá fahren oder zunächst in eine der nahegelegenen Städte fahren. Von allen Standorten stehen dir verschiedene Verkehrsmittel zur Verfügung:

Mit dem Bus „ADO“

Die Bahnhöfe der Buslinie ADO erreichst du am besten mit dem Taxi oder je nach Standort deiner Unterkunft zu Fuß. Vom Flughafen fahren täglich mehrere ADO Busse ins Zentrum.

Vom ADO Busterminal Cancun Zentrum fahren die ADO Busse täglich um ca. 8:45 Uhr nach Chichén Itzá, Fahrtdauer ca. 3 Stunden bei einem Fahrtpreis von ungefähr 250 Pesos. Die Abfahrtszeit für die Rückfahrt ist 16:30 Uhr.

Vom ADO Busterminal Tulum Zentrum fahren die Busse täglich um ca. 9:37 Uhr, Fahrtzeit 2 Stunden 45 Minuten, Fahrtpreis ungefähr 300 Pesos. Die Rückfahrt ist um 16 Uhr.

In Playa del Carmen kannst du um 8:07 Uhr einen Direktbus vom Terminal auf der „Quinta“, der 5. Straße, nehmen. In 3 Stunden erreichst du Chichén Itzá und hast dann ungefähr 5,5 Stunden Zeit bis der Bus dich um 16 Uhr wieder zurück nach Playa del Carmen bringt.

Von Valladolid aus ist es nur eine 45minütige Fahrt nach Chichén Itzá. Der Fahrtpreis ist mit 150 Pesos dementsprechend günstiger. Es fahren täglich mehrere Busse nach und von Chichén Itzá.
Geheimtipp: Von Valladolid aus fahren auch einige Minibusse, die sogenannten „Colectivos“ um 7. Weltwunder. Die Fahrt kostet nur 50 Pesos, jedoch fahren sie zu sehr unregelmäßigen Zeiten und meistens erst dann, wenn der Bus voll ist. Du solltest also genügend Zeit einplanen.
Buchen kannst du alle Busse direkt auf der Website des Unternehmens ADO: https://www.ado.com.mx/ oder direkt am Schalter des Terminals. Bitte beachte, dass sich Abfahrtszeiten und Fahrpreise ändern können!

Mit dem Zug „Tren Maya“

Der Zug wurde Ende 2023 eröffnet und wird voraussichtlich 2024 fertiggestellt. In Yucatán operiert er jedoch bereits in allen touristischen Städten.
Von Cancun aus kannst du bereits am Flughafen in den Zug einsteigen, der dich in ca. 2 Stunden 20 Minuten zur Zugstation „Chichén Itzá bringt. Von der Station aus nimmst du dann noch einmal einen Bus und fährst damit in 12 Minuten bis vor die Tore der berühmten Maya-Ruine.

Es fahren täglich mehrere Züge, trotzdem empfehlen wir dir, möglichst einen frühen Zug zu nehmen. Es gibt verschiedene Preisklassen je nach Abteil und unterschiedliche Preise für Touristen, Einheimische, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung. Das Economy-Ticket für Touristen kostet ca. 16,88 US-Dollar, das 1.Klasse-Ticket ca. 26,96 US-Dollar.
Die Zugtickets sind aktuell schnell ausverkauft, daher solltest du sie im Voraus auf der Website des Tren Maya buchen: https://www.trenmaya.gob.mx/

Mit dem Auto

An den Flughäfen, aber auch in allen genannten Städten können Mietwagen gebucht werden. Um Probleme zu vermeiden, achte auf eine Vollkaskoversicherung und nimmt dir genug Zeit, das Kleingedruckte zu lesen. Die meisten Unterkünfte können Autovermietungen empfehlen. Der große Vorteil eines eigenen Autos ist, dass du auf dem Hin- oder Rückweg noch einige Stopps einlegen kannst, zum Beispiel in Valladolid oder in einer der Cenoten.

Von Cancun aus führt die gebührenpflichtige Mautstraße 180D (Carretera Cancun-Mérida/Valladolid) auf dem schnellsten Weg nach Chichén Itzá. Nach 200 km und ca. 2 Stunden 30 Minuten erreichst du dein Ziel, indem du den Schildern nach Valladolid und später nach Chichén Itzá folgst. Die Maut beträgt ungefähr 380 Pesos.

Von Playa del Carmen aus verhält es sich ähnlich, jedoch ist der Fahrtweg mit 180 km etwas kürzer.

Von Tulum aus fährst du zunächst auf die Autobahn 109 Richtung Valladolid, die zur Mautstraße 180 D führt. Nach 150 km bist du hier etwas schneller am Ziel.

Auch von Mérida aus erreichst du Chichén Itzá über die 180D, jedoch von der anderen Seite aus. Der Fahrtweg beträgt in diesem Fall 120 km und die Fahrtzeit 1,5-2 Stunden.
Die Parkkosten betragen ungefähr 80 Pesos.

Tipps für die Autoreise nach Chichén Itzá:

Grundsätzlich ist das Autofahren auf den Straßen sehr sicher. Die Mautstraßen sind besser ausgebaut und führen ohne Umwege ans Ziel. Auf den mautfreien Straßen dauert die Fahrt teilweise bis zu 1,5 Stunden länger, da sie über kleine Dörfer und viele „Topes“ führt, zum Teil sehr schwer erkennbare Bodenschwellen. Wer jedoch viel Zeit hat und nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ unterwegs ist, der wird bei der Durchfahrt viele schöne Maya-Dörfer bewundern, saftiges frisches Obst kaufen oder noch schnell ein Souvenir von einem der Dorfbewohner ergattern können.
Bitte jedoch unbedingt darauf achten, rechtzeitig eine Tankstelle aufzusuchen, denn diese sind manchmal rar! Ebenso empfehlen wir dir, ein GPS Gerät mitzunehmen, da die Beschilderung teilweise wenig oder nicht vorhanden ist.

Raucht dir der Kopf, dabei möchtest du dich im Urlaub einfach nur entspannen? Wir haben die Lösung:

Mexiko Mio hat einige Touren zusammengestellt, die einen Ausflug nach Chichén Itzá beinhalten:

Der Maya Rundreise

Yucatan Rundreise

Chiapas/ Yucatan Reisbaustein

Nun liegt es an dir, auf welche Art du dieses besondere Ausflugsziel erleben möchtest! Doch egal wie du dich entscheidest, wir wünschen dir eine WUNDERbare Zeit!

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