Mexiko Reisebericht – Mutter und Sohn erkunden Yucatán mit dem Mietwagen

Die Reiseplanung für Mexiko begannen unsere Kunden Christel und Richard und ich aus dem MIO Team circa 3 Wochen vor Reisebeginn. Und zwar planten wir für die absolute Hochsaison in Mexiko – Weihnachten und Neujahr.

Unsere Kunden auf Holbox

Das erfordert ein großes Maß an Flexibilität bei der Routenlegung, aber auch bei den Übernachtungen. Zum Glück waren unsere freundlichen Kunden Alternativen gegenüber aufgeschlossen und brachten zudem viel Neugier und Vorfreude mit. Unsere Kundin Christel ist schon um die 70 Jahre alt und so war es für sie ein Abenteuer, mit ihrem Sohn und einem Mietwagen über die Yucatán Halbinsel zu fahren. Ich bin beeindruckt von ihrer Energie, die schon bei der Planung zu spüren war!

Nun lasse ich unsere Kunden zu Wort kommen, die in Ihrem Reisebericht viele parktische Tipps für eine Selbstfahrerreise auf der Yucatan Halbinsel geben:

Liebe Frau Ramos,
wir hatten einen sehr schönen Urlaub ohne technische und organisatorische Zwischenfälle. Trotz der kurzen Zeit für die Zusammenstellung und Abstimmung des Ablaufes haben Sie uns als total unerfahrene Fernreisende eine tolle Reise organisiert.
Diese überwältigende Erfahrung in eine andere Welt eines anderen Erdteils einzutauchen war für uns neu und erfahrungsreich und hat uns die Angst genommen, es zu wiederholen. Wir danken ihnen dafür und für ihre Bereitschaft, auch in ihrer Freizeit uns kurzfristig zu helfen. Die Route war genau richtig für unsere Interessen.

1. Reiseteil – Ankunft in Cancún und Fahrt zur Isla Holbox

• Flug und Autoübernahme direkt am Flughafen Cancún liefen problemlos
• Erholung im Airporthotel Fairfield in Cancun war für die Nacht ok

• Geld tauschen hat nicht geklappt in Cancun, aber an der Tankstelle 2 Karten für mobiles Internet zu ca. 30€. Das hat für den gesamten Zeitraum gereicht. Den Parkplatz an der Fähre konnten wir nach Rückfahrt bezahlen und die Fähre mit Euro war möglich.
• Holbox zu Beginn war die erste Überraschung: das Hotel (Villas El Encanto Holbox), der Strand mit Sonnenuntergang und Möglichkeiten mit dem Boot zu einer Cenote zu fahren, Pelikane, Krokodil usw.
• Gute Eigenversorgung am Strand und Infos über die Rezeption, Geld tauschen war möglich

2. Reiseteil – Valladolid, Chichén Itzá und Mérida

Chichén Itzá

• Valladolid lohnt sich anzusehen aber parken war am Wochentag schwierig
• Hotel Chichen Itza am Abend erreicht, war angenehm und guter Tip vom Hotel, die Cenote Ik Kil zu besuchen.
• Rechtzeitig in Chichén Itzá angekommen(Anm. d. Red.: Das Ausgrabungsgelände öffnet um 8 Uhr.) aber schon viel Betrieb, trotzdem lohnt es sich sehr.
• Izamal sehr schönes Zentrum
• abends in Mérida angekommen, ein Tag vor Heiligabend war die Hölle los, Stau
• Das Hotel (Gran Real Yucatan) ist gut, aber wenig Besucher, ebenso die Stadt am anderen Tag.
• Weihnachten ist man in Familie und die Restaurants nicht geöffnet. Die Haziendas sehr beeindruckend!

3. Reiseteil – Campeche, Siho Playa, Calakmul und die Laguna Bacalar

Sonnenuntergang Siho Playa

• die Hacienda Yaxcopoil war nicht geöffnet, aber auch von außen ein gutes Fotomotiv

• Auf der Strecke nach Campeche gab es Baustellen, aber schlecht beschildert
• die Stadt war sehr belebt und das kulturelle Zentrum gut zu Fuß zu erleben.
• Hotel (Plaza Campeche) und Restaurants gut besucht, konnten sogar Stecker für Handy kaufen.
• Siho Playa – wir waren so gut wie alleine im sehr schönen Hotel (Tucan Siho Playa) direkt am Wasser. Der Strand einmalig schön, Pelikane und Sonnenuntergang als Höhepunkt.

• Cabañas Calakmul romantisch im Dschungel am Mittag erreicht, in der Nähe eine Ausgrabungsstätte besucht.
• Calakmul selbst zu erreichen ist eine lange Strecke, aber es lohnt sich.

• Bacalar, ein sehr schöner Ort mit Fort, Restaurants, Möglichkeiten für Kajak und Bootstouren haben wir genutzt.

4. Reiseteil – Isla Cozumel

romantischer Innenhof

• lange Strecke bis Playa del Carmen, durch das sehr belebte Tulum ohne Zwischenstopp

• Autoabgabe war problemlos und der Shuttle zur Fähre auch
• Zu Fuß haben wir das sehr gemütliche Hotel (Xiknal) in Cozumel mit romantischen Innenhof erreicht und die nette Rosalba hat uns empfangen.
• 4 km entfernt hat Richard einen Tauchkurs gemacht und wir haben geschnorchelt.
• Silvester war es auch ein bisschen ruhiger, aber insgesamt ist auf Cozumel viel los.
• Es lohnt sich , hier ein Motorrad zu mieten und auf die gegenüber liegende Seite den Strand zu erreichen oder ein Boot für Schnorcheln weiter draußen mit mehr exotischen Meerestieren zu nehmen.
• Die Abholung an der Fähre kam ein bisschen später, direkt im sehr belebten Fährenbereich kann man mit dem Auto nicht rein und der Taxifahrer muss einganzes Stück laufen, um uns abzuholen. Man muss also dort stehen bleiben wo man aus dem Terminal kommt.
• Der Rückflug war ebenso planmäßig wie der Hinflug und somit war es von Anfang bis Ende ein tolles Erlebnis.

Ich würde es jedem weiterempfehlen, diese Reise zuunternehmen und sie als Reiseunternehmen dazu.
Ich habe noch viele Bilder, die ich bei Bedarf schicken kann und bei Fragen bin gern bereit zu antworten.
Viele Grüße nach Leipzig – bei Gelegenheit werde ich Sie mal besuchen,

Christel

Kutschfahrt durch Izamal